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SALMONELLEN

Salmonellen gehören der Gattung der stäbchenförmigen Bakterien an und sind Eubakterien.
Salmonellen
Bei den Salmonellen weiß man heute, dass häufig Tiere die Wirte sind und auch, dass man am Geschmack oder am Geruch die mit Salmonellen befallenen Lebensmittel nicht erkennen kann. Salmonellen sterben bei einer Erhitzung auf ca. 80°C nach ca. 10 Minuten ab. Die Vergiftungen erfolgen deshalb oft nach dem Verzehr nicht ganz durchgegarter oder sogar roher Speisen. Salmonellen können tiefgefroren mehrere Monate überleben. 12 bis 24 Stunden nach dem Genuss verseuchter Lebensmittel kommt es dann meist zu, oft auch schweren, Erkrankungen. Die durch die Nahrung aufgenommenen Salmonellen dringen über die Darmschleimhaut ins Blut ein und rufen dadurch meist ein grippeähnliches Krankheitsbild in Form von Fieber, Kopfschmerzen, Gliederschmerzen, Übelkeit, Durchfall und Erbrechen hervor. Diese Krankheitserscheinungen können 2 bis 3 Tage anhalten. Salmonellose kann in schlimmen Fällen sogar tödlich verlaufen. Besonders gefährdet sind unter anderem alte Menschen, Säuglinge, Kleinkinder und ohnehin schon geschwächte Personen. Dadurch, dass der Körper durch die Vergiftung hohen Wasserverlust erleidet, wird das Blut dickflüssig und der Kreislauf bricht zusammen. Der Körper wird folglich nicht mehr ausreichend mit Sauerstoff versorgt.
In manchen Fällen leiden Menschen nur leicht oder gar nicht an den Symptomen. Dafür scheiden sie über einen langen Zeitraum Salmonellen aus, weshalb sie auch Dauerausscheider genannt werden. Solche Menschen können dann durch mangelnde Hygiene zur Infektionsquelle für andere Personen werden, z.B. auf öffentliche Toiletten.

Diese Lebensmittel sind besonders oft befallen: Um Vergiftungen zu vermeiden, ist wichtig: